Customer Acquisition Cost pro Kanal effektiv senken und optimieren


Freitag, 2. Mai 2025
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Die Customer Acquisition Cost pro Kanal zeigt mir genau, wie viel ich investieren muss, um über verschiedene Kanäle neue Kunden zu gewinnen. Indem ich die Kosten für jeden Marketingkanal einzeln berechne, kann ich besser beurteilen, wo mein Budget am effektivsten eingesetzt wird. So vermeide ich, unnötig Geld in ineffiziente Kanäle zu stecken.
Es reicht nicht, nur die Gesamtkosten zu sehen, sondern ich muss verstehen, wie sich diese Kosten auf einzelne Kanäle wie Social Media, E-Mail-Marketing oder Suchmaschinenwerbung verteilen. Das hilft mir dabei, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um die Akquisitionskosten zu senken und gleichzeitig mehr Kunden zu erreichen.
Nur mit einer klaren Analyse kann ich meine Marketingausgaben optimieren und den ROI steigern. Daher ist die Überwachung der Customer Acquisition Cost pro Kanal für mich ein wichtiger Bestandteil jeder Marketingstrategie.
Key Takeways
Ich kann die Kosten pro Kanal genau berechnen und vergleichen.
Effektive Kanäle identifiziere ich durch individuelle Auswertung der Akquisitionskosten.
Optimierte Ausgaben führen zu einem besseren Ergebnis bei der Kundengewinnung.
Was sind Kundenakquisitionskosten pro Kanal?
Kundenakquisitionskosten pro Kanal zeigen mir genau, wie viel Geld ich für die Gewinnung eines Neukunden über unterschiedliche Marketing- und Vertriebskanäle ausgebe. Diese Kennzahl hilft mir, meine Investitionen besser zu steuern und zu vergleichen, welche Kanäle am effizientesten sind.
Definition und Grundlagen
Kundenakquisitionskosten, oft als CAC bezeichnet, sind die gesamten Kosten, die anfallen, um einen neuen Kunden zu gewinnen. Pro Kanal bedeutet, dass ich die Kosten für jeden Vertriebskanal einzeln berechne – etwa Online-Werbung, Social Media, Direktvertrieb oder E-Mail-Marketing.
Die Formel, die ich dafür nutze, ist einfach: Ich nehme alle Ausgaben für Marketing und Vertrieb eines Kanals in einem bestimmten Zeitraum und teile sie durch die Anzahl der neuen Kunden, die über diesen Kanal gewonnen wurden.
Das ist wichtig, weil einige Kanäle hohe Kosten, aber wenige Kunden bringen können, während andere günstiger sind und mehr Neukunden liefern.
Warum Kundenakquisitionskosten messen?
Es ist für mich entscheidend, die Kundenakquisitionskosten pro Kanal zu kennen, weil ich dadurch besser weiß, wo mein Budget sinnvoll investiert ist. Wenn ich sehe, dass ein Kanal hohe Kosten verursacht, aber wenige Kunden bringt, kann ich das Marketing anpassen oder diesen Kanal weniger nutzen.
Außerdem hilft das Messen dabei, den Erfolg meiner Akquise-Maßnahmen klar zu bewerten. Ohne genaue Zahlen bleibt die Effektivität meiner Kampagnen unklar.
Ich kann auch den Wert eines Kunden (Customer Lifetime Value) den Akquisekosten gegenüberstellen, um zu prüfen, ob sich die Investition lohnt und wo ich optimieren sollte.
Wichtige KPIs für die Kostenanalyse
Neben den Kundenakquisitionskosten selbst schaue ich auf KPIs wie Conversion Rate, Cost per Click (CPC), Cost per Lead (CPL) und Return on Investment (ROI).
Conversion Rate: Gibt an, wie viele potenzielle Kunden tatsächlich zu Käufern werden.
CPC und CPL: Zeigen mir, wie viel ich für einzelne Klicks oder Leads bezahle.
ROI: Berechnet, wie viel Gewinn ich aus den Kosten für die Kundenakquise zurückbekomme.
Diese Kennzahlen helfen mir dabei, die Effizienz der einzelnen Kanäle noch besser zu verstehen und meine Akquise-Strategie zu verbessern.
Berechnung der Customer Acquisition Cost pro Kanal
Ich sehe bei der Berechnung der Customer Acquisition Cost (CAC) pro Kanal vor allem auf die genaue Erfassung der Kosten und gewonnenen Kunden je Kanal. Dabei spielt es eine große Rolle, welche Datenquellen ich nutze und wie ich die einzelnen Formeln an die jeweiligen Marketing- und Vertriebsstrategien anpasse.
Formeln und Methoden
Um die CAC pro Kanal zu berechnen, teile ich die Gesamtkosten des jeweiligen Kanals durch die Anzahl der neuen Kunden, die dieser Kanal gewonnen hat.
Formel:
[
\text{CAC pro Kanal} = \frac{\text{Gesamtkosten des Kanals}}{\text{Anzahl neu gewonnener Kunden}}
]
Die Gesamtkosten umfassen Ausgaben für Werbung, Vertrieb, Tools und Personal, die direkt dem Kanal zugeordnet werden können. Je genauer ich die Kosten pro Kanal aufschlüssele, desto präziser wird die CAC-Auswertung.
Neben der reinen Kosten-zu-Kunde-Formel nutze ich auch den Cost per Lead (CPL), um die Effizienz früherer Conversion-Schritte zu messen. Auch der Cost per Order (CPO) kann relevant sein, wenn es um den letzten Abschlussschritt geht.
Relevante Datenquellen
Für eine korrekte Berechnung brauche ich belastbare Daten aus verschiedenen Quellen. Dazu gehören Marketing-Reportings, CRM-Systeme und Analytics-Tools.
Marketing-Reportings zeigen mir die Ausgaben je Kanal, etwa für Online-Ads oder Offline-Kampagnen. CRM-Daten helfen dabei, neue Leads und deren Umwandlung zu Kunden zu verfolgen. So kann ich genau sehen, welche Leads aus welchem Kanal kommen und wann sie konvertieren.
Analytics-Tools geben Aufschluss über den Traffic, Conversion-Raten und Kundenverhalten. Ich achte darauf, dass alle Daten zeitlich und kanalbezogen synchronisiert sind, um genaue Zuordnungen zu gewährleisten.
Beispielrechnungen
Angenommen, ich gebe 1.000 Euro für Google Ads aus und gewinne daraus 20 neue Kunden. Dann ist die CAC pro Kanal Google Ads:
[
\frac{1.000,€}{20} = 50,€ \text{ pro Kunde}
]
Wenn ich parallel 500 Euro in Social Media Werbung investiere und 10 Kunden gewinne, habe ich hier eine CAC von 50 Euro pro Kunde, obwohl das Volumen kleiner ist.
So kann ich die Kanäle direkt vergleichen und bei Bedarf priorisieren. Durch die Analyse der CAC pro Kanal erkenne ich schnell, wo sich mein Budget am besten für den ROI einsetzen lässt.
Wichtige Kanäle zur Neukundenakquise
Es gibt verschiedene Marketingkanäle, die sich gut zur Gewinnung neuer Kunden eignen. Jeder Kanal bringt unterschiedliche Arten von Traffic und Leads, die ich genau messen muss, um die Kosten pro gewonnenem Kunden zu bestimmen.
SEO und organische Suche
SEO sorgt dafür, dass meine Website in den Suchmaschinen höher platziert wird. So kommen Nutzer auf mich, ohne dass ich direkt für Klicks zahlen muss. Dabei achte ich auf Keywords, die potentielle Kunden nutzen, und optimiere Inhalte entsprechend.
Der Vorteil ist, dass dieser Kanal langfristig Traffic bringt und die CAC (Customer Acquisition Cost) oft niedriger sind als bei bezahlten Anzeigen. Allerdings dauert es meist Wochen bis Monate, bis SEO-Erfolge messbar sind.
Wichtig ist eine klare SEO-Strategie, die technische Website-Optimierung mit relevanten Inhalten verbindet.
SEA und bezahlte Anzeigen
SEA umfasst bezahlte Suchanzeigen wie Google Ads oder Banneranzeigen auf Social Media. Hier zahle ich für jeden Klick und kann den Traffic sofort steuern.
Der Vorteil: schnelle Ergebnisse und gezielte Aussteuerung auf bestimmte Zielgruppen. Die CAC sind oft höher als beim organischen Suchverkehr, weil ich für jeden Besucher zahle.
Ich kann Budgets flexibel anpassen und durch Tests herausfinden, welche Anzeigen den besten Lead generieren.
E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing nutze ich, um bereits gewonnene Kontakte zu pflegen und zu Kaufentscheidungen zu bewegen. Über Newsletter oder personalisierte Kampagnen baue ich Vertrauen auf.
Die Kosten bleiben überschaubar, da ich keine externen Klickkosten habe. Wichtig ist ein guter Mix aus relevanten Inhalten und gezielten Angeboten.
E-Mail-Marketing kann die Conversion-Raten deutlich verbessern, wenn ich die Zielgruppen richtig segmentiere und Spamfilter umgehe.
Empfehlungsmarketing
Empfehlungsmarketing basiert auf der Kraft zufriedener Kunden. Ich ermutige bestehende Kunden, mich weiterzuempfehlen, oft über Belohnungen oder Programme.
Dieser Kanal hat meist sehr niedrige Customer Acquisition Costs, da der Traffic von vertrauenswürdigen Quellen kommt. Leads sind qualitativ oft höherwertig, weil sie von Freunden oder Kollegen kommen.
Der Aufwand liegt hier stärker in der Kundenbindung und dem Aufbau eines Netzwerks als in direkten Werbekosten.
Strategien zur Optimierung der Akquisitionskosten
Um Akquisitionskosten pro Kanal effektiv zu senken, setze ich auf gezielte Maßnahmen, die auf den jeweiligen Kanal abgestimmt sind. Dabei nutze ich Daten, um Entscheidungen zu treffen, probiere neue Ansätze aus und strebe nach Automatisierung, um Prozesse zu skalieren.
Marketingstrategien für verschiedene Kanäle
Jeder Kanal erfordert eine eigene Akquisestrategie. Für Social Media nutze ich etwa gezielte Kampagnen mit klaren Zielgruppen, während ich bei Suchmaschinenmarketing auf relevante Keywords setze. Wichtig ist, den Content und die Ansprache kanalgerecht anzupassen.
Indem ich die Stärken und Schwächen jedes Kanals analysiere, kann ich mein Budget passgenau verteilen. So vermeide ich unnötige Ausgaben und fokussiere mich auf Kanäle mit guter Performance.
Datengetriebene Optimierung
Für mich ist die Analyse von Daten zentral. Ich verfolge Conversion-Raten, Klickpreise und andere Kennzahlen, um die Effizienz jedes Kanals zu bewerten.
Mit diesen Zahlen erkenne ich gute Akquisitionswege und kann gezielt anpassen. Ich nutze auch Segmentierungen, um Zielgruppen besser zu verstehen und Streuverluste zu vermeiden.
Regelmäßige Reports helfen mir, Trends zu erkennen und die Budgets dynamisch umzuschichten.
Experimentieren und Testen
Ich baue regelmäßig Experimente in meine Akquisitionsstrategie ein. Das bedeutet, verschiedene Werbemittel und Zielgruppen zu testen, um bessere Ergebnisse zu finden.
A/B-Tests sind besonders hilfreich, um herauszufinden, welche Ansprache oder welches Format am besten funktioniert. Dadurch optimiere ich kontinuierlich die Akquisitionskosten.
Ich halte es für wichtig, Neues auszuprobieren und nicht nur auf bewährte Methoden zu setzen. So bleibe ich flexibel und kann auf Marktveränderungen reagieren.
Automatisierung und Skalierbarkeit
Automatisierung ist für mich ein Weg, Prozesse effizienter zu machen. Mit Tools kann ich Kampagnen automatisch anpassen oder Leads schneller bearbeiten.
Das spart Zeit und reduziert Fehler, die manuell passieren. Außerdem ermöglicht es mir, erfolgreiche Kanäle schneller zu skalieren, ohne die Kosten unverhältnismäßig zu erhöhen.
Dabei achte ich darauf, dass die Automatisierung nicht die Qualität meiner Akquise beeinträchtigt, sondern sie unterstützt und verbessert.
Zusammenhang mit Customer Lifetime Value und ROI
Ich betrachte, wie die Kosten für Kundengewinnung im Verhältnis zum Wert eines Kunden über die gesamte Geschäftsbeziehung und zur finanziellen Rentabilität stehen. Beide Größen sind wichtig, um zu entscheiden, ob sich ein Marketingkanal langfristig lohnt.
Customer Lifetime Value verstehen
Customer Lifetime Value (CLV) bedeutet den Gesamtumsatz, den ein Kunde mir über die ganze Zeit, die er bei mir kauft, bringt. Er berücksichtigt, wie oft ein Kunde zurückkommt und wie viel er ausgibt.
Wenn ich weiß, wie hoch der CLV ist, kann ich besser einschätzen, wie viel ich für die Gewinnung eines Kunden ausgeben sollte. Der CLV muss immer höher sein als die Customer Acquisition Cost (CAC). Sonst verliere ich Geld.
Um den CLV zu berechnen, brauche ich Daten über durchschnittliche Kaufhäufigkeit, durchschnittlichen Umsatz pro Kauf und Kundenbindungsdauer. So habe ich eine klare Zahl, die mir hilft, die Marketingausgaben pro Kanal zu steuern.
Return on Investment berechnen
Der Return on Investment (ROI) zeigt mir, wie viel Gewinn ich im Verhältnis zu meinen Ausgaben erziele. Für jeden Kanal berechne ich den ROI so:
ROI = (Ertrag - Kosten) / Kosten
Wenn der ROI positiv ist, habe ich mehr verdient als ausgegeben.
Ich achte besonders darauf, ob der ROI bei den verschiedenen Kanälen über dem Durchschnitt liegt. Ein Kanal mit hohen CAC aber niedrigem ROI macht keinen Sinn. Umgekehrt ist ein Kanal mit niedrigem CAC und gutem ROI wertvoll.
Transparenz bei der ROI-Berechnung hilft mir, das Budget richtig zu verteilen und ineffiziente Kanäle zu erkennen und zu stoppen.
Langfristige Rentabilität sicherstellen
Die Rentabilität hängt davon ab, ob der CLV größer ist als die CAC und wie sich das auf den ROI auswirkt. Nur wenn ein Kunde im Laufe seiner Beziehung mehr Umsatz bringt, als ich für seine Gewinnung ausgebe, wird mein Geschäft profitabel.
Ich überprüfe deshalb regelmäßig, ob die CAC in den einzelnen Kanälen steigen oder fallen und wie sich das auf den langfristigen Umsatz auswirkt.
Marketing-Strategien, die nicht nur kurzfristige Gewinne, sondern stabile Kundenbindung fördern, erhöhen meinen Gewinn. So kann ich den Aufwand für Kundenakquise mit nachhaltigem Umsatz ausgleichen.
Fokussierung auf Kanäle mit gutem Verhältnis von CAC zu CLV verbessert meinen Marketing-ROI deutlich und sichert den Unternehmenserfolg.
Analyse und Interpretation der Marketingausgaben
Ich schaue genau darauf, wie die Ausgaben auf verschiedene Marketingkanäle verteilt sind und welche Wirkung sie erzielen. Dabei ist es wichtig, nicht nur die reinen Kosten zu betrachten, sondern auch, wie der Kunde den Kaufprozess durchläuft und welche Verbindung langfristig besteht. So wird klar, welche Kanäle wirklich zum Erfolg beitragen.
Attributionsmodelle für Kanalerfolg
Für mich ist es entscheidend, das passende Attributionsmodell zu wählen. Dieses Modell zeigt, welchem Marketingkanal welcher Anteil am Kundenerfolg zugeschrieben wird.
Es gibt verschiedene Modelle:
Last-Click-Attribution: Der letzte Kontakt vor dem Kauf erhält die volle Anerkennung.
First-Click-Attribution: Nur der erste Kontakt wird bewertet.
Linear-Attribution: Alle Kontakte erhalten den gleichen Anteil.
Zeitverlauf-Modell: Je näher der Kontakt am Kauf liegt, desto höher die Wertung.
Ohne ein passendes Attributionsmodell kann ich Marketingausgaben nicht genau bewerten oder optimieren.
Customer Journey und Touchpoints
Die Customer Journey zeigt mir alle Berührungspunkte, die ein Kunde mit meinem Unternehmen hat. Jeder Touchpoint ist eine Chance, das Interesse zu stärken oder den Abschluss zu fördern.
Wichtig ist, die Reihenfolge und Relevanz der Touchpoints zu verstehen. Oft sind mehrere Kanäle beteiligt. So kann ich Marketingausgaben besser auf die Stationen verteilen, die den größten Einfluss auf den Kaufentscheid haben.
Außerdem ermöglicht mir das Verständnis der Customer Journey eine verbesserte User Experience. Kunden bleiben länger interessiert und die Bindungsrate steigt.
Bindungsrate und Kundenbindung
Die Bindungsrate misst, wie viele Kunden nach dem Erstkauf wiederkommen. Für mich bedeutet das, dass Ausgaben nicht nur für die Akquise, sondern auch für langfristige Kundenpflege wichtig sind.
Kundenbindung senkt zukünftige Marketingausgaben, weil treue Kunden oft durch Empfehlungen neue Kunden bringen. Die Investition in Programme zur Kundenpflege und eine hohe Servicequalität verbessert die Bindung deutlich.
So kann ich die Ausgaben nicht nur für neue Kunden, sondern auch zur Verlängerung der Kundenlebenszeit gezielt steuern.
Maßnahmen zur Steigerung von Retention und Engagement
Ich konzentriere mich darauf, wie man Kunden langfristig bindet und ihr Engagement erhöht. Dabei spielen klare Prozesse beim Start, Anreize durch Belohnungen und gezielte Verkaufsstrategien eine wichtige Rolle.
Onboarding-Optimierung
Ein gutes Onboarding verbessert die Retention Rate erheblich. Ich optimiere den Einstieg meiner Kunden mit verständlichen Anleitungen und schnellen Erfolgserlebnissen. So zeige ich direkt den Mehrwert des Produkts.
Wichtig ist, dass ich den Kundenkontakt in der Anfangsphase intensiv halte. Das kann per E-Mail, Telefon oder in der App passieren. Dadurch erkenne ich Probleme früh und kann reagieren.
Zusätzlich setze ich auf personalisierte Inhalte. Kunden erhalten nur die Informationen, die für sie relevant sind. Das steigert das Engagement und die Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei bleiben.
Treueprogramme und Kundenempfehlungen
Treueprogramme erhöhen die Kundenbindung. Ich entwickle Programme, bei denen Kunden für wiederholte Käufe oder bestimmte Aktionen Punkte sammeln können. Diese Punkte tauschen sie gegen Vorteile ein.
Kundenempfehlungen nutze ich als starken Wachstumstreiber. Zufriedene Kunden bringen neue Kunden. Hier biete ich gezielte Anreize, wie Rabatte für beide Seiten.
Wichtig ist, dass die Programme einfach zu verstehen sind und echte Mehrwerte bieten. So lohnt sich die Teilnahme, und die Kunden bleiben aktiv.
Up-Selling und Cross-Selling
Um den Customer Lifetime Value zu erhöhen, setze ich gezielt auf Up-Selling und Cross-Selling. Up-Selling bedeutet, dass ich Kunden zu einer teureren Variante oder einem höherwertigen Produkt führe.
Cross-Selling ergänzt das Portfolio. Ich biete passende Zusatzprodukte oder Dienstleistungen an, die den Hauptkauf sinnvoll ergänzen.
Dabei achte ich darauf, dass die Angebote relevant sind und nicht als störend wahrgenommen werden. So steigere ich das Engagement und unterstütze langfristig die Retention.
Zielgruppenanalyse und Markenbekanntheit
Ich lege großen Wert darauf, klar zu verstehen, wer meine potenziellen Kunden sind und wie bekannt meine Marke bei ihnen ist. Dieses Wissen hilft mir, den Kundenakquisitionsprozess gezielt zu steuern und die Kosten pro Kanal besser zu kontrollieren.
Identifikation des Zielmarkts
Die genaue Definition des Zielmarkts ist für mich entscheidend, um gezielte Marketingkanäle wählen zu können. Ich analysiere demografische Merkmale, Interessen und Verhaltensweisen, um die passende Zielgruppe zu finden.
Je besser ich den Zielmarkt kenne, desto effektiver kann ich mein Budget einsetzen. So vermeide ich Streuverluste und erreiche nur potenzielle Kunden, die wirklich Interesse an meinen Produkten oder Dienstleistungen haben.
Das sorgt für niedrigere Customer Acquisition Costs (CAC) pro Kanal, weil ich die Ansprache genau an den richtigen Stellen platziere.
Branding und Awareness
Eine starke Markenbekanntheit (Awareness) unterstützt meine Kundenakquise massiv. Wenn meine Marke gut bekannt ist, bekomme ich leichter das Vertrauen potenzieller Kunden.
Ich investiere deshalb in Branding, also in Maßnahmen, die meine Marke sichtbar und attraktiv machen. Dazu gehören ein einheitliches Erscheinungsbild, wiedererkennbare Botschaften und regelmäßige Kommunikation.
Hohe Awareness verringert die Hürde für einen Kauf und senkt die Kosten, die ich pro gewonnenem Kunden habe. Bekanntheit führt oft dazu, dass Kunden mich bevorzugen, was die Conversion-Rate erhöht.
Bestandskunden vs. Neukunden
Ich unterscheide klar zwischen Bestandskunden und Neukunden, weil die Kosten und Strategien sich stark unterscheiden. Bestandskunden sind für mich wertvoll, weil sie meist einfacher und günstiger zu reaktivieren oder zu Upselling-Angeboten zu gewinnen sind.
Die Kundenakquise für Neukunden erfordert oft höhere Investitionen, da ich neue Zielgruppen erreichen und von meiner Marke überzeugen muss.
Darum messe ich genau, wie viel ich pro Kanal für die Gewinnung von Neukunden ausgebe und vergleiche das mit den Kosten zur Pflege des bestehenden Kundenstamms. So kann ich meine Budgets strategisch anpassen und meinen CAC senken.
Frequently Asked Questions
Ich beantworte hier häufige Fragen zur Berechnung und Bewertung der Customer Acquisition Cost (CAC). Außerdem gehe ich darauf ein, wie CAC in unterschiedlichen Branchen aussieht und welche Kostenfaktoren wichtig sind. Wie man den Wert eines Kunden gegen die Akquisitionskosten bewertet und wie man diese Kosten senken kann, ist ebenfalls Teil meiner Erklärungen.
Wie wird die Customer Acquisition Cost berechnet?
Die Customer Acquisition Cost berechnet sich, indem man die Gesamtkosten für einen bestimmten Kanal oder eine Kampagne durch die Anzahl der gewonnenen Kunden teilt.
Beispiel: Wenn ich 1.000 Euro in Werbung investiere und damit 50 Kunden gewinne, beträgt der CAC 20 Euro pro Kunde.
Was ist ein durchschnittlicher CAC-Wert in verschiedenen Branchen?
Der durchschnittliche CAC variiert stark je nach Branche.
Im E-Commerce liegt er oft zwischen 20 und 50 Euro. Bei Software-Lösungen oder Dienstleistungen können die Kosten höher sein, manchmal über 100 Euro.
Welche Faktoren beeinflussen die Höhe des Customer Acquisition Cost?
Mehrere Kostenpunkte beeinflussen den CAC. Dazu zählen Ausgaben für Werbung, Marketingtools, Personal und technische Infrastruktur.
Auch die Effektivität der Marketingkanäle, Zielgruppenansprache und Wettbewerbsdruck spielen eine Rolle.
Wie kann ich den Customer Lifetime Value im Zusammenhang mit den Akquisitionskosten bewerten?
Der Customer Lifetime Value (CLV) zeigt, wie viel Umsatz ein Kunde über seine gesamte Beziehung bringt.
Ich vergleiche ihn mit dem CAC, um zu sehen, ob mich die Akquise langfristig rentabel macht.
In welchem Verhältnis sollten Customer Acquisition Cost zu Customer Lifetime Value stehen?
Ein gutes Verhältnis ist, wenn der CLV mindestens das Dreifache des CAC beträgt.
Das sichert, dass die Kosten für die Kundenakquise durch die Kundenbeziehung gedeckt werden und Gewinn entsteht.
Welche Strategien gibt es, um die Kosten der Kundenakquise zu optimieren?
Ich kann den CAC senken durch bessere Zielgruppenansprache, Optimierung von Werbekampagnen und den Einsatz kosteneffizienter Kanäle.
Wichtig ist auch die Analyse der Marketingdaten und laufende Anpassung der Maßnahmen.

am Freitag, 2. Mai 2025