Die Vertriebserfolgsrechnung spielt eine zentrale Rolle im Vertriebs-Controlling von Unternehmen. Dieses wichtige Instrument hilft dir, den finanziellen Erfolg deiner Vertriebsaktivitäten zu bewerten und zu verbessern. Dabei werden unterschiedliche Vertriebskosten oder -erträge isoliert, um genau zu analysieren, welche Maßnahmen profitabel sind und welche nicht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Vertriebserfolgsrechnung ist die getrennte Betrachtung der Vertriebskosten. Du kannst die Kosten, die direkt mit Produktion und Verkauf verbunden sind, von den Gesamterlösen abziehen und dadurch besser verstehen, welche Produkte oder Dienstleistungen am erfolgreichsten sind. Vertriebskosten können durch verschiedene Methoden und Strategien optimiert werden.

Mit der richtigen Anwendung und Optimierung der Vertriebserfolgsrechnung kannst du fundierte Entscheidungen treffen und langfristig den Erfolg deines Unternehmens sichern. Dieses Blog hilft dir, die Grundlagen sowie praktische Tipps zur Umsetzung und Verbesserung der Vertriebserfolgsrechnung besser zu verstehen.

Key Takeaways

  • Vertriebserfolgsrechnung bewertet den finanziellen Erfolg des Vertriebs.

  • Abziehen von Kosten hilft profitable Maßnahmen zu identifizieren.

  • Optimierung der Vertriebskosten führt zu besseren Entscheidungen.

Grundlagen der Vertriebserfolgsrechnung

Die Vertriebserfolgsrechnung ist ein zentrales Instrument im Vertriebscontrolling. Sie wird verwendet, um die Effizienz und die finanzielle Leistung der Vertriebsaktivitäten zu analysieren und zu bewerten.

Definition von Vertriebserfolgsrechnung

Die Vertriebserfolgsrechnung ist eine Methode, die den Umsätzen und den variablen sowie fixen Kosten eines vertrieblichen Bezugsobjekts (wie Kunden, Kundengruppen, Absatzgebiete oder Absatzwege) zuordnet. Sie kombiniert verschiedene Kostenarten, um ein klares Bild von der wirtschaftlichen Leistung einzelner Vertriebssegmente zu erhalten.

Zum Beispiel gehören zu den Kosten:

  • Variable Kosten: Kosten, die direkt mit den verkauften Produkten verbunden sind.

  • Fixkosten: Kosten, die unabhängig von der Menge der verkauften Produkte bestehen, wie Miete oder Gehälter.

Die Vertriebserfolgsrechnung hilft dabei, die profitabelsten Kunden oder Vertriebswege zu identifizieren. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen effizienter zu nutzen und gezielte Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostenreduzierung zu ergreifen.

Wichtigkeit der Vertriebserfolgsrechnung im Controlling

Im Controlling spielt die Vertriebserfolgsrechnung eine wichtige Rolle. Sie bietet eine detaillierte Analyse der finanziellen Leistung von Vertriebsaktivitäten und unterstützt die Planung und Kontrolle.

Durch die Zuordnung von Umsätzen und Kosten zu spezifischen Vertriebsbereichen können Unternehmen erkennen, welche Segmente am erfolgreichsten sind. Dies erleichtert die Entscheidungsfindung und hilft dabei, strategische Ziele zu erreichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Schwachstellen im Vertrieb zu identifizieren. Zum Beispiel kann ein Unternehmen erkennen, dass bestimmte Kundengruppen hohe Umsätze generieren, aber auch hohe Kosten verursachen. Solche Erkenntnisse sind entscheidend für eine effektive Ressourcenallokation und strategische Planung.

Die Vertriebserfolgsrechnung bietet somit einen strukturierten Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Vertriebsleistung und ist ein unverzichtbares Werkzeug im modernen Controlling.

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Kernaspekte der Vertriebserfolgsrechnung

Die Vertriebserfolgsrechnung ist ein essentielles Instrument im Vertriebscontrolling zur Analyse und Optimierung von Vertriebsaktivitäten. Im Folgenden werden wesentliche Konzepte näher beleuchtet.

Deckungsbeitragsrechnung und Teilkostenrechnung

Die Deckungsbeitragsrechnung ist entscheidend zur Bestimmung des Beitrags einzelner Produkte oder Kunden zum Erfolg des Unternehmens. Deckungsbeitrag ergibt sich aus den Erlösen minus den variablen Kosten.

Die Teilkostenrechnung wird eingesetzt, um die Fixkosten gesondert zu betrachten. Dies ermöglicht eine detaillierte Analyse der Kostenstrukturen und eine genauere Zuordnung der Vertriebsressourcen.

Beide Methoden helfen, profitable Segmente zu identifizieren und unprofitable Bereiche zu optimieren.

Kennzahlen und Vertriebskennzahlen

Kennzahlen spielen eine zentrale Rolle in der Vertriebserfolgsrechnung, um die Effizienz und Effektivität der Vertriebsprozesse zu messen.

Wichtige Vertriebskennzahlen sind z.B. die Abschlussrate und der Umsatz pro Kunde. Die Abschlussrate zeigt, wie erfolgreich das Vertriebsteam Verkaufschancen in Abschlüsse umwandelt.

Durch regelmäßige Analyse dieser Kennzahlen können Schwachstellen im Vertriebsprozess erkannt und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden.

Segmentierung nach Produkten, Kunden und Regionen

Eine gezielte Segmentierung nach Produkten, Kunden und Regionen ermöglicht eine differenzierte Betrachtung der Vertriebsleistung.

Produkte werden nach ihrem Umsatz und Deckungsbeitrag bewertet. Kundenanalyse basiert auf dem Einkaufsvolumen und der Rentabilität. Regionen werden nach ihren spezifischen Umsatzpotenzialen und Marktbedingungen untersucht.

Diese Segmentierung hilft, maßgeschneiderte Vertriebsstrategien zu entwickeln und Ressourcen effizienter einzusetzen.

Strategische Instrumente und Methoden

Bei der Vertriebserfolgsrechnung spielen strategische Instrumente eine zentrale Rolle. Diese Methoden helfen Ihnen, die Leistung und Effizienz Ihres Vertriebs zu messen und zu verbessern. Hier sind einige der wichtigsten Instrumente und Methoden, die Sie kennen sollten.

Portfolio-Analyse und Produktpositionierung

Die Portfolio-Analyse ist ein nützliches Instrument im strategischen Controlling. Sie unterstützt Sie dabei, Makro- und Mikrotrends im Markt zu erkennen und passende Maßnahmen zu ergreifen. Über die Produktlebenszyklus-Analyse können Sie bestimmen, welche Produkte sich in welcher Phase befinden (Einführung, Wachstum, Reife, Rückgang).

Die Produktpositionierung geht Hand in Hand mit der Portfolio-Analyse. Sie ermöglicht es, Produkte zielgerichtet im Markt zu platzieren und Wettbewerbsvorteile auszuarbeiten. Ein typisches Beispiel ist die BCG-Matrix, die Produkte nach Marktanteil und Marktwachstum kategorisiert.

Balanced Scorecard und Vertriebssteuerung

Die Balanced Scorecard ist eine bekannte Methode im strategischen Controlling. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Leistung des Vertriebs anhand verschiedener Kennzahlen. Diese Kennzahlen sind in vier Perspektiven aufgeteilt: Finanzen, Kunden, interne Geschäftsprozesse und Lernen & Wachstum.

Durch die Balanced Scorecard können Sie Ihre Vertriebsstrategie konkretisieren und Ergebnisse messbar machen. Zum Beispiel könnten finanzielle Kennzahlen den Umsatz und die Kosten widerspiegeln, während Kundenkennzahlen die Kundenzufriedenheit oder -bindung messen. Dies ermöglicht eine detaillierte Vertriebssteuerung und hilft sicherzustellen, dass alle Aktivitäten auf die Unternehmensziele ausgerichtet sind.

ABC-Analyse und Kundenbetreuung

Die ABC-Analyse ist ein effektives Verfahren, um Kunden und Produkte nach ihrer Bedeutung zu klassifizieren. In der Regel werden Kunden oder Produkte in drei Kategorien eingeteilt: A (sehr wichtig), B (wichtig) und C (weniger wichtig). Diese Klassifizierung basiert oft auf dem Umsatz oder Gewinn, den sie generieren.

Kundenbetreuung wird durch die Ergebnisse der ABC-Analyse zielgerichteter. A-Kunden erhalten beispielsweise einen höheren Betreuungsaufwand und spezielle Angebote, während B- und C-Kunden standardisierte Lösungen oder weniger intensive Betreuung bekommen. Mit der ABC-Analyse verbessern Sie Ihre Effizienz und fokussieren Ihre Ressourcen auf die wichtigsten Kunden und Produkte.

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Operatives Vertriebscontrolling

Operatives Vertriebscontrolling konzentriert sich auf die kurzfristigen Erfolge und Steuerungsmöglichkeiten im Vertrieb. Es nutzt verschiedene Instrumente zur Planung, Überwachung und Kostenanalyse, um den Vertriebserfolg sicherzustellen.

Planung und Überwachung von Vertriebsaktivitäten

Beim operativen Vertriebscontrolling geht es darum, Vertriebsaktivitäten effektiv zu planen und zu überwachen. Planung umfasst das Setzen von konkreten Vertriebszielen und die Strategie zur Erreichung dieser Ziele. Du führst Marktanalysen durch und legst Verkaufsquoten fest, die regelmäßig überprüft werden.

Überwachung hilft sicherzustellen, dass die geplanten Aktivitäten auch wirklich durchgeführt werden. Du erstellst regelmäßige Berichte und führst Meetings durch, um die Vertriebsleistung zu überprüfen. Abweichungen von den Zielen werden analysiert und gegebenenfalls Maßnahmen zur Korrektur ergriffen.

Umsatz- und Erlöskontrolle

Die Umsatz- und Erlöskontrolle ist ein zentraler Bestandteil. Hierbei wird geprüft, ob die gesetzten Umsatzziele erreicht wurden und welcher Erlös daraus resultiert. Du analysierst Verkaufszahlen und überprüfst, welche Produkte oder Dienstleistungen den größten Beitrag zum Erzielen der Unternehmensziele leisten.

Regelmäßige Berichte und Dashboards zeigen dir, wie sich der Umsatz entwickelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei den Deckungsbeiträgen und der Gewinnmarge. Durch die Analyse verschiedener Zeiträume kannst du Trends und saisonale Effekte erkennen und deine Strategie entsprechend anpassen.

Vertriebskostenanalyse

Bei der Analyse der Vertriebskosten geht es darum, die Kostenstruktur im Vertriebsbereich zu verstehen und zu optimieren. Du überprüfst die Vertriebskosten wie Personalkosten, Reisekosten, Marketingausgaben und andere notwendige Aufwendungen.

Eine detaillierte Kostenaufstellung hilft dir, ineffiziente Bereiche zu identifizieren. Maßnahmen zur Kostensenkung können dann gezielt eingeleitet werden. Außerdem ist es wichtig, die Kosten den erzielten Erlösen gegenüberzustellen, um die Rentabilität des Vertriebs zu bewerten und zu verbessern. Durch diese Analyse trägst du entscheidend zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens bei.

Umsetzung und Optimierung

In diesem Abschnitt geht es um die praktische Anwendung und Verbesserung der Vertriebserfolgsrechnung. Wir betrachten wichtige Aspekte wie das praxisorientierte Vorgehen im Vertriebscontrolling, das Qualitätsmanagement und die Rentabilität.

Praxisorientiertes Vorgehen im Vertriebscontrolling

Ein praxisnahes Vorgehen im Vertriebscontrolling ist entscheidend. Vertriebscontrolling-Steuerung bedeutet, dass alle relevanten Kennzahlen regelmäßig erfasst und ausgewertet werden sollten. Dies umfasst Umsatz, Gewinn, Absatzzahlen und andere wichtige Metriken. Es ist wichtig, regelmäßige Berichte zu erstellen, die klare und verständliche Informationen über die Performance liefern.

Durch die Auswertung der Daten können strategische Entscheidungen getroffen werden. Dies hilft nicht nur bei der Identifikation von erfolgreichen Vertriebsstrategien, sondern auch bei der Erkennung von Schwachstellen. Ein Sales-Quick-Check kann nützlich sein, um den aktuellen Status des Vertriebsprozesses zu bewerten und Engpässe zu identifizieren.

Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit

Qualitätsmanagement spielt eine zentrale Rolle. Hohe Qualität im Vertrieb führt zu höherer Kundenzufriedenheit. Um dies zu erreichen, müssen Sie klare Standards und Prozesse etablieren. Regelmäßige Schulungen für Verkaufsmitarbeiter und das Sammeln von Feedback sind hierbei entscheidend.

Kundenzufriedenheit sollte ständig gemessen und analysiert werden. Die Ergebnisse können Ihnen helfen, Serviceleistungen zu verbessern und Kundenbeziehungen zu stärken. Kundenumfragen und Feedback-Mechanismen sind wertvolle Werkzeuge, um die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Kundengruppen zu verstehen und zu erfüllen. Durch die Optimierung dieser Prozesse erzielen Sie eine höhere Kundenbindung und langfristigen Erfolg.

Rentabilität und fixe versus variable Kosten

Die Rentabilität ist ein Schlüsselfaktor. Hierbei ist es wichtig, zwischen Fixkosten und variablen Kosten zu unterscheiden. Fixkosten sind laufende Ausgaben, die unabhängig vom Verkaufsvolumen anfallen, wie z.B. Gehälter und Mieten. Variable Kosten ändern sich mit dem Verkaufsvolumen, wie z.B. Materialien.

Durch die genaue Analyse dieser Kosten können Sie Effizienzpotenziale identifizieren. Dies ermöglicht eine bessere Planung und Kontrolle der Vertriebskosten. Es ist wichtig, die Kostenstruktur regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um die Rentabilität zu gewährleisten. Ein klares und strukturiertes Kostenmanagement erhöht die Gewinnmargen und stellt sicher, dass Ihre Vertriebsabteilung effizient und kosteneffektiv arbeitet.

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Frequently Asked Questions

In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen zur Vertriebserfolgsrechnung beantwortet. Hier erfahren Sie unter anderem, wie der Deckungsbeitrag berechnet wird und welche Rolle er bei der Preisfindung spielt.

Wie wird der Deckungsbeitrag (DB) berechnet?

Der Deckungsbeitrag wird berechnet, indem von den Umsatzerlösen die variablen Kosten abgezogen werden. Dies ergibt den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns verbleibt.

Was versteht man unter Deckungsbeitrag 1, 2 und 3?

Deckungsbeitrag 1 (DB1) entspricht den Umsatzerlösen minus den variablen Kosten.
Deckungsbeitrag 2 (DB2) berücksichtigt zudem spezifische fixe Kosten der jeweiligen Produktgruppen.
Deckungsbeitrag 3 (DB3) zieht auch noch bereichsfixe Kosten ab.

Wie lässt sich der Deckungsbeitrag in Prozent ausdrücken?

Der Deckungsbeitrag in Prozent, auch Deckungsbeitragsmarge genannt, wird berechnet, indem der Deckungsbeitrag durch die Umsatzerlöse geteilt und mit 100 multipliziert wird. Dies zeigt, welchen Anteil der Umsatz den Fixkosten und dem Gewinn zufließt.

Welche Aussagekraft hat ein positiver Deckungsbeitrag?

Ein positiver Deckungsbeitrag zeigt, dass die Umsätze die variablen Kosten übersteigen und somit ein Beitrag zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns geleistet wird. Das ist ein Zeichen für ein wirtschaftlich tragfähiges Produkt oder eine Dienstleistung.

Wie kann die Vertriebserfolgsrechnung zur Preisfindung beitragen?

Die Vertriebserfolgsrechnung hilft, die profitablen Preisgrenzen zu bestimmen. Durch die Kenntnis von variablen und Fixkosten kann man den Mindestpreis berechnen, um die Kosten zu decken und einen angestrebten Gewinn zu erzielen.

Inwiefern beeinflusst die Fixkostenverteilung den Deckungsbeitrag?

Die Fixkostenverteilung beeinflusst den Deckungsbeitrag, indem spezifische und bereichsfixe Kosten zugeordnet werden. Eine exakte Zuordnung hilft, genauere Entscheidungen zur Profitabilität einzelner Produkte, Kunden oder Vertriebswege zu treffen.